Die Tourismusbranche ist weltweit einer der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Wirtschaftszweige. Auch Studiosus hat zu kämpfen. Wie geht es dem Unternehmen? Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch hat auf der diesjährigen Pressekonferenz am 5. Oktober 2020 Zwischenbilanz gezogen. Eine kurze Zusammenfassung für unsere Kunden und Interessenten.
Was jetzt zählt, ist der Blick nach vorne. Studiosus ist bereit für das Reisejahr 2021, in dem die Welt hoffentlich wieder größer wird – Reisen in 120 Länder stehen auf dem Programm. Begleitet wird das Angebot von einer ganz besonderen Neuerung:
Beim Klimaschutz setzt Studiosus ein Ausrufezeichen und stellt alle Reisen vom Flug bis zur Verpflegung umfassend klimaneutral. „Trotz eines Corona-bedingt schwierigen Umfelds haben wir es geschafft, ein breites Angebot auf die Beine zu stellen und auch in puncto Nachhaltigkeit einen weiteren großen Schritt voranzugehen“, sagte Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch bei der Studiosus-Pressekonferenz.
Zudem habe Studiosus, wie Kubsch betonte, alle geleisteten Anzahlungen der Gäste in Folge der durch Reisewarnungen notwendig gewordenen Reiseabsagen gesetzeskonform umgehend zurückgezahlt und sich als verlässlicher Partner erwiesen. Auch der volle Kundenservice sei seit Beginn der Corona-Krise durchgängig aufrechterhalten worden. Für die Bewältigung dieser einzigartigen Krise, die den Tourismus ungleich härter trifft als andere Branchen, sieht sich Studiosus dank seiner großen Rücklagen gut gerüstet. „Wir haben für Zeiten wie diese vorgesorgt und sind gewillt, mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Herausforderung der Corona-Pandemie zu meistern. Dafür braucht es aber einen langen finanziellen Atem. Und den haben wir“, sagte Kubsch. Auch das Kurzarbeitergeld helfe dabei natürlich sehr, die Kosten im Griff zu behalten.
Wenige, aber sehr zufriedene Gäste
Seit Anfang Juli konnte Studiosus schrittweise seine Reisetätigkeit wieder aufnehmen und bis Anfang Oktober 80 Reisen in zwölf europäische Zielgebiete durchführen – von Island über Frankreich bis nach Griechenland. Den Auftakt bildete dabei eine Städtereise nach Wien am 8. Juli. Kubsch zufolge haben das Hygienekonzept und die Corona-Schutzmaßnahmen, die im Zuge des Restarts entwickelt wurden, den Praxistest erfolgreich bestanden. Der Aufwand sei jedoch groß gewesen und habe enorm Zeit gekostet. Für viele Länder und Regionen in Europa, angefangen mit Spanien, sind außerdem mittlerweile wieder Reisewarnungen ausgesprochen worden. Auch die Aufhebung der pauschalen Reisewarnung des Auswärtigen Amts für Staaten außerhalb der EU und des Schengen-Raums, die Kubsch ausdrücklich begrüßte, werde in diesem Jahr zu keiner nennenswerten Reisetätigkeit in der Ferne führen.
Dennoch habe der Neustart nach dem Lockdown gezeigt, dass Reisen auch in Corona-Zeiten möglich sei. Zugleich seien die Rückmeldungen der Studiosus-Gäste nach ihrer Reise sehr erfreulich gewesen. Kubsch: „Es waren zwar vergleichsweise wenige Gäste, die wir auf unseren Reisen in diesem Jahr begrüßen konnten, aber wer gereist ist, war mit seiner Reise sehr zufrieden. Das bestärkt uns darin, auf dem richtigen Weg zu sein.“
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N. Wiedenhof
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