Studiosus setzt sich seit vielen Jahren intensiv für umweltfreundliches und sozial verantwortliches Reisen ein. In diesem Zusammenhang engagieren wir uns auch für den Schutz von Minderjährigen vor sexueller Ausbeutung im Tourismus.
Mit der Unterzeichnung des weltweit anerkannten Kinderschutzkodex haben wir uns verpflichtet, zu informieren und zu sensibilisieren. Der Missbrauch von Kindern ist weltweit eine Straftat und darf kein Tabuthema sein. Deshalb legen wir zum Beispiel den Informations-Flyer "Nicht Wegsehen" den Reiseunterlagen unserer Kunden bei. Sie erhalten Information zu diesem Thema und Hinweise, wie sie Verdachtsfälle melden können.
Das Aufklärungsvideo "Nicht wegsehen – gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus" wurde im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne aus Politik, Reisebranche und Nichtregierungsorganisationen im deutschsprachigen Raum erstellt. Das Ziel des Videos: Nicht wegsehen, sondern aktiv werden! Täter sind nicht unsichtbar, und jeder Reisende kann einen Beitrag für mehr Kinderschutz im Urlaub leisten.
Über das Portal www.nicht-wegsehen.net können Reisende Beobachtungen und Verdachtsfälle an das Bundeskriminalamt oder die Kinderschutzorganisation ECPAT (Ending the sexual exploitation of Children) melden. Über den roten „Report-Button“ kann diese Meldeseite mit einem Klick geöffnet werden. Jede Meldung kann helfen, Kinder vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen.
Übrigens: Wir haben unsere Leistungspartner weltweit vertraglich dazu verpflichtet, die Menschenrechte in ihren Betrieben nicht zu verletzen und die Richtlinien des Verhaltenskodex zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung einzuhalten. Sollte ein Hotel Kinderprostitution dulden, führt dies umgehend zu einer Beendigung der Geschäftsbeziehungen.