Neustart bei StudiosusWien: Erste Reise nach Corona-Pause
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Zum ersten Mal seit Monaten konnte Studiosus wieder Gäste auf einer Reise begrüßen. Die Freude war groß – bei den Mitarbeitern und den Teilnehmern.
Die Grenzen in Europa sind wieder offen, und endlich kann es wieder losgehen mit dem Reisen. Die erste Studiosus-Reise führte vom 8. bis 12. Juli nach Wien. Studiosus-Reiseleiterin Kirsten Dörmann konnte es kaum erwarten, endlich wieder Gästen die Schönheiten der österreichischen Hauptstadt zeigen zu können. „Ich war regelrecht euphorisch, als ich gehört hatte, dass die Reise durchgeführt wird. Gleichzeitig war ich aber auch etwas nervös, da ja vieles für mich und die Gäste neu sein würde: Besichtigungen mit Mund-Nasen-Bedeckung, Frühstück am Platz statt Frühstückbuffet im Hotel, feste Plätze im Studiosus-Bus. Aber es war dann alles wesentlich entspannter, als ich vermutet hatte. Und die Stimmung auf der Reise war sehr positiv.“
Auch Teilnehmer Volker Hormann war zufrieden: „Die Besichtigungen fand ich sehr angenehm, wir konnten uns in Ruhe umsehen und hatten viel Zeit. Und unsere Reiseleiterin war dank des Audiosets auch mit Maske gut zu verstehen. Natürlich waren die Mund-Nasen-Bedeckungen etwas störend, aber man hat sich ja schon von zu Hause daran gewöhnt. Und wenn die Gruppe im Kaffeehaus oder beim Essen – ohne Maske – zusammensaß, war dieses Gefühl weg und alles wirkte normal und entspannt.“ Eine weitere Reise mit Studiosus hat Herr Hormann schon ins Auge gefasst. „Auch unter den aktuellen Bedingungen kann ich mir das gut vorstellen und werde bald wieder eine Reise mit Studiosus unternehmen.“
Angelika Müller, Leiterin der internationalen Reiseleiter-Aus- und Weiterbildung bei Studiosus, war in Wien ebenfalls mit von der Partie. Sie sieht in der momentanen Situation auch Vorteile: „Als Kunsthistorikerin war es für mich ein ganz besonderer Genuss, Highlights wie den Stephansdom oder das Leopold-Museum mit den Bildern von Schiele und Klimt fast für mich allein zu haben. Und es war einfach toll, wieder ein zusätzliches Stückchen Mobilität zu gewinnen. Sich von Wien begeistern zu lassen – das geht auch mit Hygiene-Maßnahmen.“
Noch im Juli starten weitere Studiosus-Reisen in Richtung Island, Baltikum, Polen, Portugal und Frankreich. Im August folgen dann Italien, Griechenland und andere europäische Länder. Egal, wohin die Reise geht, die Studiosus-Gäste dürfen sich auch in Zeiten von Corona auf spannende Besichtigungen, kulinarische Hochgenüsse und unvergessliche Momente freuen – wie Wien gezeigt hat!